Kinder- und Jugendbuch

Status
verfügbar
Autor:Bronsky, Alina
Titel:Spiegelkind
Verfasserangabe:Alina Bronsky
Erschienen:1. Aufl. - Würzburg : Arena-Verl., 2012. - 302 S.. - Mit Schutzumschlag - 22 cm
ISBN13:978-3-401-06798-8
EAN:9783401067988
Einband:Gewebe
Preis:14,99 Euro
Standort:5.1 Bron
Schlagwort(e):Hardback ; ab 11 Jahre
Annotation:Im Leben der 15-jährigen Juli ist alles geregelt. Auffallen ist gefährlich, wer der Norm nicht entspricht, wird verfolgt. Doch dann verschwindet Julis Mutter plötzlich spurlos und der Vater zittert vor Angst. Nach und nach kommt Juli hinter das Geheimnis ihrer Familie: Ihre Mutter ist eine der wenigen Pheen, die wegen ihrer besonderen Fähigkeiten in der Gesellschaft der totalen Normalität gefürchtet und verachtet werden. Gehört auch Juli bald zu den Ausgestoßenen? Zusammen mit ihrer neuen Freundin Ksü und deren Bruder Ivan macht sie sich auf eine gefährliche Suche - nach der verschwundenen Mutter, der verbotenen Welt der Pheen und der Wahrheit über sich selbst. "Nicht alles ist neu in "Spiegelkind": Dass etwa Protagonisten sich in gemalte Bilder begeben und dort eine Gegenwelt antreffen, ist ein literarisches Motiv mit ehrwürdiger Tradition. Was diesen Roman aber - er ist offenbar der erste Teil einer Trilogie - so besonders macht, ist das Vermögen der Autorin, Julis Perspektive gleichzeitig überzeugend aufzubauen und als fragwürdig erscheinen zu lassen. Kaum etwas, das die Erzählerin am Anfang für gegeben hält, überdauert die dreihundert Seiten des Romans. Und der Leser, der zu Beginn das eine oder andere Klischee wittert, sieht sich bald eines Besseren belehrt, nicht zuletzt im Fall von Julis Vater, der streckenweise als Abziehbild eines Karrieristen erscheint und im Licht der letzten Seiten völlig neue Konturen erhält... Wie sich die Sache nach dem furiosen Auftakt weiterentwickelt, wird man sehen. Dass es die Autorin sich und ihren Figuren nicht leichtmacht, dass sie einfache Wege vermeidet, Erwartungen enttäuscht und trotzdem ein ausgesprochen geschlossenes Werk erschafft, wird man ihr hoch anrechnen. Vor allem aber erweist sich die Frage der Etikettierung hierbei als verzichtbar: Jugendliche werden an "Spiegelkind" ihre Freude haben. Und Erwachsene die Lektüre zumindest nicht bereuen" (FAZ)

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