Kinder und Jugend-SL

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Gemeindebücherei Kriftel
Autor:Blyton, Enid
Titel:Fünf Freunde auf neuen Abenteuern
Beteiligte:Lang, Elisabeth [Neubearb.] ; Hennecke, Wolfgang [Ill.]
Einheitssachtitel:Five go adventuring again
Reihe/Zeitschrift:(Fünf Freunde ; Bd.2)
Erschienen:37 Aufl. - München : Bertelsmann Verl., 1992. - 186 S.
Fußnote:Aus dem Englischen von Dr. Werner Lincke
ISBN13:978-3-570-03312-8
Preis:7,00 Euro
Standort:5.1 Blyt
Interessenkreis:Abenteuer ; Antolin Klasse 5
Schlagwort(e):Jugendbuch ; Freunde ; Abenteuer ; Geheimgänge ; Schriftzeichen
Annotation:Kurzbeschreibung: Ruhig sollten die Weihnachtsferien am Meer werden, denn Erholung war angesagt. Doch dann stoßen die Fünf Freunde auf eine alte Leinwandrolle, deren unleserliche Schrift und geheimnisvolle Zeichen ihnen Rätsel aufgeben. Alles deutet auf unterirdische Geheimgänge hin ... Leseprobe: Weihnachtsferien Die letzte Schulwoche war herangekommen und alle Mädchen der Elisabethenschule freuten sich schon auf die Weihnachtsferien. Anne setzte sich an den Frühstückstisch und wedelte mit einem Brief, den sie eben erhalten hatte. ¯Schau®, sagte sie zu ihrer Kusine Georgina, die neben ihr saß, ¯ein Brief von meinem Vati - und ich bekam doch erst gestern einen von Mutti und ihm.® ¯Hoffentlich keine schlechten Nachrichten®, sagte Georg. Das Mädchen erlaubte es niemanden, sie Georgina zu rufen, und jetzt nannten sie sogar schon die Lehrerinnen Georg. Sie wirkte auch wie ein Junge mit ihrem kurzen, lockigen Haar und ihrem burschikosen Benehmen. Ängstlich beobachtete sie Anne beim Lesen des Briefes. ¯Ach, Georg, wir können in den Ferien nicht nach Hause fahren®, sagte Anne mit Tränen in den Augen. ¯Mutti hat Scharlach und Vati muss aus diesem Grund auch zu Hause bleiben. Wir dürfen deshalb nicht heim. Ist das nicht schrecklich?® ¯Das tut mir aber wirklich Leid®, sagte Georg. S ie war genauso enttäuscht wie Anne, denn Annes Mutter hatte Georg und ihren Hund Tim eingeladen, die Weihnachtsferien bei ihnen zu verbringen. Vieles war ihr versprochen worden, was sie niemals zuvor gesehen hatte - ein Weihnachtsspiel, der Besuch eines Zirkus, ein Familienfest unter einem schönen Weihnachtsbaum. Nun sollte ausalldem nichts werden. ¯Was werden nur die beiden Jungen sagen?®, meinte Anne, die an ihre Brüder Julius und Richard dachte. ¯Sag, was willst du denn nun in den Ferien machen?®, fragte Georg. ¯Hast du Lust, zu mir zu kommen und im Felsenhaus zu bleiben? Meine Mutter wird sich bestimmt freuen, dich wieder bei uns zu haben. Wir hatten in den letzten Sommerferien doch so viel Spaß.® ¯Einen Augenblick, Georg - lass mich erst den Brief zu Ende lesen und sehen, was mein Vati meint®, sagte Anne und nahm den Brief wieder zur Hand. ¯Arme Mutti, hoffentlich geht's ihr nicht zu schlecht.® Sie las weiter und stieß dann einen Freudenschrei aus. Georg und die anderen Mädch en warteten vor Ungeduld zappelnd auf den Grund ihres Jubels. ¯Georg! Wir sollen wieder bei euch wohnen, aber - o Graus! - wir bekommen einen Hauslehrer für die Ferien. Es soll jemand da sein, der auf uns aufpasst und deine Mutter entlastet, und weil Julius und Richard im Herbst zweimal Grippe hatten und ziemlich miese Noten haben.® ¯Ein Hauslehrer! Das ist ja das Letzte! Das bedeutet natürlich, dass ich auch Unterricht bekommen soll®, sagte Georg bestürzt. ¯Wenn meine Eltern mein Zeugnis sehen, heißt es büffeln. Ich bin ja schließlich auch das erste Mal in einer richtigen Schule. Kein Wunder, dass es da noch nicht so richtig klappt.® ¯Das werden scheußliche Ferien, wenn dauernd ein Hauslehrer hinter uns herläuft®, meinte auch Anne trübsinnig. ¯Mein Zeugnis wird zwar ganz gut ausfallen, aber es macht doch überhaupt keinen Spaß, wenn ihr drei dann in den Ferien lernen müsst und ich dauernd allein bin. Ich könnte mich allerdings mit Tim beschäftigen. Er wird wohl kaum Unterricht neh men müssen.® ¯Doch®, sagte Georg sofort, denn sie konnte den Gedanken nicht ertragen, dass ihr geliebter Hund Tim jeden Morgen mit Anne auf und davon gehen sollte, während sie selbst mit Julius und Richard beim Lernen schwitzen müsste. ¯Red doch keinen Unsinn, Georg, Tim kann doch keinen Unterricht bekommen®, entgegnete Anne. ¯Aber er kann dabeisitzen, während ich büffle®, sagte Georg. ¯Ich mag's, wenn er bei mir ist. - Um Himmels willen, Anne, iss doch deine Würstchen endlich auf! Wir sind fast alle fertig. Es kann jede Minute klingeln und du hast noch keinen Bissen gegessen.®"

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