Buch der Woche

Buch der Woche

22. März 2024

{#Buch der Woche 22.3.24}

Möhrchen, halb Zebra, halb Esel, eben ein Zesel, lebt bei Buchhändler Grimm. Die beiden lieben es, im Gemüsebeet im Garten zu arbeiten, verstecken zu spielen und vor dem Schlafen eine Gute-Nacht-Geschichte zu lesen.

An diesem Abend jedoch kann der kleine Zesel in seinem Puppenkofferbett nicht einschlafen.

Grimm und Möhrchen haben eine Menge Ideen, wie sie es sich so richtig gemütlich machen können. Sogar ein Bett wie im Märchen bei der „Prinzessin auf der Erbse“ wird voller Tatendrang gebaut, in der Hoffnung, baldmöglichst in den Schlaf zu finden. Eine Kleinigkeit fehlt auch danach noch zum Einschlafglück und wird zur großen Erleichterung aller endlich gefunden. 

Stephanie Schneider wurde für ihre liebevollen Abenteuer rund um Grimm und Möhrchen 2022 mit dem Deutschen Kinderbuchpreis ausgezeichnet. Alle vier bisher erschienenen Bücher sind in der Bücherei erhältlich. „Ein Möhrchen im Gemüsebett" ist hierbei eine wunderschön illustrierte Bilderbuchgeschichte zum Einschlafen für Kinder ab vier Jahren. 

 


Buch der Woche

15. März 2024

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 Mit dem Kauf eines kleinen Fachwerkhauses am Stadtrand von Hamburg, beginnt für die ehemalige Tagesschau-Sprecherin Judith Rakers ein spannendes Abenteuer. 

Sie begibt sich auf den Weg von Säen und Pflanzen

mit dem Ziel der Selbstversorgung auch ohne grünen Daumen. 

Rakers lebt den Traum vom Leben auf dem Lande und genießt all die Erfahrungen des Gartenbaus, die sie als Neueinsteigerin macht. Sogar eigene Hühner hält Rakers und erfreut sich der täglich gelegten Eier. 

Das Buch ermutigt alle Garteninteressierten, es Rakers gleichzutun. 

Vielleicht entdeckt der ein oder andere ebenfalls die Liebe zum Anbau von eigenem Gemüse und der Verarbeitung der Ernte zu leckeren Speisen. 

Auch die Freude, die Rakers mit ihrer kleinen Hühnerschar empfindet, mag eventuell ansteckend sein. Für alle, die sich auf das „Homefarming" einlassen und eine neue Leidenschaft entdecken wollen. 


Buch der Woche

08. März 2024

 {#Buch der Woche 8.3.24}

Die Geschichte umreißt das Leben dreier Frauen aus drei Generationen auf dem Hof.    Großbäuerin Lisbeth, die nichts als den Erhalt des Hofes durch harte Arbeit kennt, sieht sich konfrontiert mit den Träumen der Schwiegertochter Marlies, die aus diesem Leben ausbrechen will.

Marlies sieht ihre Zukunft in der Arbeit in einem Kaufhaus als ihrem persönlichen Sehnsuchtsort.

Kämpfe sind vorprogrammiert und nur die Enkelin Johanna geht in Selbstverständlichkeit ihren eigenen Weg der Freiheit in Verbundenheit zu ihren Wurzeln.

Ein Buch über unterschiedliche Lebensvorstellungen im Deutschland des Wirtschaftswunders.


Buch der Woche am

Weltgebetstag der Frauen

01. März 2024

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Das Jahr 1948 verändert für immer das Leben der Abulhijas, einer palästinensischen Familie, die bis dahin friedlich seit vier Generationen als Olivenbauern im Dorf Ein Hod lebte. Die Zionisten rufen den Staat Israel aus und vertreiben die Abulhijas und alle anderen Dorfbewohner mit Waffengewalt aus ihren Häusern. Alle Menschen aus Ein Hod müssen ihr Land, ihren Besitz und letztlich ihre Heimat zurücklassen, um in einem Flüchtlingslager in Jenin weitere schicksalhafte Jahre und Jahrzehnte ihres Lebens zu verbringen. 

Fortwährende Kriege, Gewalt, Hass und schmerzliche Verluste prägen die Menschen im Flüchtlingslager. Amal wird als Tochter von Hasan und Dalia Abulhijas in die Realität von zusammengepferchten Flüchtlingsunterkünften geboren. Sie kennt keine Freiheit, nicht die Heimat ihrer Urväter. Ihre Lebensrealität ist geprägt von Besetzung und anhaltenden Auseinandersetzungen. In einem Leben voller Hass und Dunkelheit klammert sich Amal an die Menschen, bei denen sie dennoch das starke Gefühl von Liebe spürt und zehrt davon. 

Ihr Leben wird sie aus Jenin führen, fort nach Amerika, um letztlich nach vielen Jahrzehnten mit ihrer Tochter Sara in das Land der erlebten Nöte im ausweglosen Konflikt zwischen Israel und Palästina, ihrer Heimat, zurückzukehren. 

Der Roman nimmt uns Lesende mit auf die Reise in die Fremde, bei der im kriegerischen Geschehen die Begriffe von Feindschaft und Freundschaft durch die Menschen, die wir in der Geschichte erleben, fließend werden.  


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