Sachbuch

Status
verfügbar
Autor:Hertsgaard, Mark ; Griese, Friedrich [Übersetzer]
Titel:Im Schatten des Sternenbanners
Einheitssachtitel:The eagle's shadow < dt. >
Titelzusatz:Amerika und der Rest der Welt
Verfasserangabe:Mark Hertsgaard ; Übersetzer: Friedrich Griese
Erschienen:2. [Aufl.] - München [u.a.] : Hanser, 2003. - 254 S.
ISBN13:978-3-446-20285-6
Preis:19,90 Euro
Standort:Geschichte Her
Schlagwort(e):USA ; Kultur ; Amerikabild
Annotation:Amazon.de Man kann die USA lieben oder hassen: Fest steht, dass sich niemand ihrem Einfluss entziehen kann. "Alles, was unsere politischen, militärischen, wirtschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Institutionen tun, hat maßgeblichen Einfluss auf das Leben von Menschen in allen Ländern der Erde", schreibt der amerikanische Journalist Mark Hertsgaard. "Es bestimmt die Antworten auf solche Fragen wie: 'Werde ich nächsten Monat eine Arbeitsstelle haben?', 'Wird es Krieg geben?' oder 'Was gibt's heute abend im Fernsehen?'" Die Welt reagiert fasziniert und abgestoßen zugleich. Fasziniert von einem aufregenden, inspirierenden Land, das persönliche Freiheit und wirtschaftlichen Überfluss mit belebendem Schwung und Erfindungsreichtum verbindet. Abgestoßen von der Arroganz der letzten verbliebenen Supermacht, die sich nicht dafür zu interessieren scheint, was der Rest der Welt über sie denkt. "Als das reichste und mächtigste Land, das es je gab, konnten die Vereinigten Staaten machen, was sie wollten und wann immer sie es wollten. Darüber, dass das Ausländern nicht gefiel, gingen wir achselzuckend hinweg." Der 11. September hat gezeigt, dass in der Welt von heute kein Land unverletzlich ist und dass Amerika es sich nicht mehr leisten kann, über die Meinung der übrigen Welt hinwegzugehen. Eine erste, wenn nicht sogar die wichtigste Lehre aus dieser Erkenntnis wäre ein seriöserer Journalismus. Denn: "Solange Amerikas Medien sich nicht von ihrer ausschließlich am Profit orientierten Art der Hofberichterstattung lösen", mahnt Hertsgaard, "wird die amerikanische Öffentlichkeit in Unwissenheit über die Außenwelt gehalten, und damit ist niemandem gedient." Hertsgaard schreibt gegen diese Unwissenheit an. Sein ungemein informatives Buch richtet sich daher explizit an Amerikaner und Nichtamerikaner. Lesen werden es wohl vor allem Letztere. Denn nicht nur in Kriegszeiten gelten unbequeme Wahrheiten in den US-Medien als unpatriotisch, was es einer unabhängigen und kritischen Stimme besonders schwer macht, Gehör zu finden. --Stephan Fingerle0

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